Kündigungsschreiben-Vorlage des Arbeitgebers wegen Unsympathie

Aktualisiert am 10. Juli 2024 von Ömer Bekar, geprüft und gegengelesen von Rechtsanwalt Andreas Berger

Die folgende humorvolle Vorlage für ein Kündigungsschreiben eines Arbeitgebers wegen Unsympathie wurde rechtlich geprüft und sorgfältig von Fachleuten gegengelesen, um ihre Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Sie soll den gewünschten Zweck erfüllen und gleichzeitig für ein Schmunzeln sorgen:

*Sehr geehrte Frau Schmidt,

hiermit kündige ich, Max Mustermann, als Arbeitgeber Ihren Arbeitsvertrag mit sofortiger Wirkung. Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht, doch die Umstände lassen mir keine andere Wahl.

Gründe für die Kündigung:

  1. Unsympathie: Leider müssen wir feststellen, dass wir trotz aller Bemühungen einfach nicht miteinander auskommen. Die Chemie stimmt einfach nicht.
  2. Kaffeemaschinen-Konflikt: Ihre Abneigung gegen die von mir favorisierte Kaffeemarke hat das Betriebsklima nachhaltig gestört.
  3. Humor-Diskrepanz: Während ich die neusten Bürowitze aus dem Internet bringe, bleiben Ihre Reaktionen frostig. Ein bisschen mehr Lachen hätte gutgetan.
  4. Pflanzenpflege: Ihre unnachgiebige Meinung zu den Gießrhythmen unserer Büro-Pflanzen führte zu einer regelrechten Kakteen-Dürre.

Ich bedanke mich für Ihre geleistete Arbeit und wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren beruflichen Weg viel Erfolg. Vielleicht finden Sie einen Arbeitgeber, der Ihren Pflanzenpflegevorlieben mehr Beachtung schenkt.

Mit freundlichen Grüßen,

Max Mustermann*

Heute sind immer mehr Menschen, mit sehr viel Stress zu ihrem Arbeitsplatz unterwegs. Der Grund dafür ist sicher nicht nur die „Unsicherheit“ am Arbeitsplatz oder unangenehme Kollegen. Aber auch als Chef trifft man des öfteren einmal ein ziemlich unangenehmes Wesen, mit dem man im Alltag eigentlich nicht wirklich etwas zu tun haben möchte. Natürlich wird man zumindest in Deutschland niemanden direkt wegen Unsympathie kündigen können. Aber Wege finden sich immer, eine „passende“ Formulierung zu finden. Eine „direkte“ Kündigung wegen Unsympathie kann man aber auch schreiben, wenn man Angestellte, die man schon gut kennt und mit denen man ggf. befreundet ist. Ein Kündigungsschreiben wegen Unsympathie kann man dann z.B. als besonderen „Gag“ zum Geburtstag überreichen oder auch wenn der jeweilige Mitarbeiter in den Ruhestand geht. Hier eignet sich natürlich auch das firmeneigene Briefpapier besonders gut als Grundlage, auf die man lostippen kann.

Hidden
TT Punkt MM Punkt JJJJ
Hidden
Hidden
Hidden

Beispielvorschau als Bild. So könnte Ihr Schreiben aussehen.

Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Kündigungsschreiben Arbeitgeber wegen Unsympathie

Firmenname Inhaber: Vorname, Name
Firma, Anschrift, Ort

Vorname, Name

 

Kündigung wg. Unsympathie

 

Sehr geehrte/r Frau/Herr …,

hiermit wird Ihr Arbeitsverhältnis zum __.__.____, also dem Beginn Ihres Ruhestandes, vorzeitig gekündigt. Als Grund ist hier anzuführen, dass sie uns als ausgesprochen unsympathisches Individuum erscheinen und wir uns als Arbeitgeber nicht mehr in der Lage sehen, sie weiterhin in unserem Betrieb zu beschäftigen.

Im Besonderen die Tatsache, dass sie sich erdreisten in den Ruhestand zu treten und das Unternehmen, sowie Ihre Kollegen mit wenig Erfahrung und viel Arbeit zurück zu lassen, brachte den ausschlaggebenden Grund für Ihre vorzeitige Entlassung.

Durch Ihr unsympathisches Verhalten müssen wir zudem davon ausgehen, dass es Ihnen in Zukunft nicht gelingen wird, Ihre Karriere in der Branche … fortzusetzen und weitere Erfolge feiern zu können. Daher bleibt uns an dieser Stelle nur Ihnen einen geruhsamen Ruhestand zu wünschen, der Ihnen von der Langeweile sicher versüßt wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

(Unterschrift)

-Personalabteilung-